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Alles Wissenswerte zur Energieeffizienzklasse G beim Haus

Immobilienkäufer und Mieter sind zunehmend an de Energieeffizienzklassen interessiert. Welche Bedeutung die Energieeffizienzklasse G für ein Haus hat und was getan werden kann, damit das Objekt besser eingestuft wird, wird Dir im nachfolgenden Beitrag erklärt.

Immobilienkäufer und Mieter sind zunehmend an de Energieeffizienzklassen interessiert. Welche Bedeutung die Energieeffizienzklasse G für ein Haus hat und was getan werden kann, damit das Objekt besser eingestuft wird, wird Dir im nachfolgenden Beitrag erklärt.

Wie wird die Energieeffizienzklasse G für ein Haus ermittelt?

Im Jahr 2002 wurde die Energieeinsparverordnung EnEV etabliert. Diese teilt Immobilien auf der Grundlage von Gebäudedichtheit und Wärmedämmung sowie installierter Anlagentechnik in Energieklassen ein. Das ganzheitliche System informiert Eigentümer sowie Mieter über den jährlichen Energieverbrauch pro Quadratmeter und die ungefähren Energiekosten. Damit lassen sich die zukünftige Ausgaben besser kalkulieren und eventuelle Modernisierungsmaßnahmen planen.

Wie hoch ist der Energieverbrauch bei einem Haus in der Energieeffizienzklasse G?

Energieeffizienzklasse-G-Immobilien weisen einen Endenergiebedarf zwischen 200 und 249 Kilowattstunden pro Jahr und Quadratmeter (kWh/m²a) auf. Bei einem Energieeffizienzklasse-G-Haus sind die Kosten mit ungefähr elf Euro pro Quadratmeter und Jahr veranschlagt. Der Wert kann durch das individuelle Verbrauchsverhalten überschritten oder reduziert werden.

Energieeffizienzklasse G beim Haus: Um welche Art von Gebäude handelt es sich?

Immobilien der Energieeffizienzklasse G sind in der Regel Altbauten, deren Fassaden und Dächer nur teilweise isoliert sind. Die Energieklasse G für ein Haus kann aber auch darauf hinweisen, dass lediglich eine moderne Heizanlage installiert wurde. In dem Fall ist das Gebäude vorher wahrscheinlich in der Energieeffizienzklasse H eingestuft gewesen. Der Besitzer hat mit dem Heizungstausch den Verbrauch deutlich reduziert und damit die Kosten gesenkt.

Wie kann die Energieeffizienzklasse beim Haus von G auf E optimiert werden?

Um aus dem Objekt ein Energieeffizienzklasse-E-Haus zu machen, müssen die typischen Schwachstellen beseitigt werden. Dazu werden die alten Fenster gegen neue mit isolierenden Eigenschaften ausgetauscht und die Dämmung an Fassade sowie Dach dem neuesten Stand angepasst. Zudem sollte eine effiziente Heizung verbaut werden. Wie die Maßnahmen im Detail aussehen, kann ein Energieberater oder eine auf Sanierung spezialisierte Firma ermitteln. Der Umwelt und dem Geldbeutel zuliebe empfehlen wir Dir, Dich auf angemessene Modernisierungsmaßnahmen zu konzentrieren.

Wenn sich die Energieeffizienzklasse G beim Haus auf E optimiert hat, hast Du die folgenden Vorteile:

  • Der Energieverbrauch kann von durchschnittlich 225 auf 145 kWh/m²a gesenkt werden.
  • Bei den Energiekosten kann es zu einer Ersparnis von vier Euro pro Quadratmeter und Jahr kommen.

Die Energieeffizienzklasse G für ein Haus bedeutet wesentlich höhere Nebenkosten als ein Energieeffizienzklasse-E-Haus.

Energieeffizienzklasse G beim Haus: Wichtige Hinweise für Vermieter

Wenn Du ein Haus in der Energieeffizienzklasse G vermietest, muss in der Anzeige seit dem Jahr 2014 der aktuelle Energieausweis enthalten sein. Jeder Interessent kann sich anhand der Angabe die ungefähren Heizkosten ausrechnen. Zudem musst Du Deinem zukünftigen Mieter oder Käufer unaufgefordert den Energieausweis des Objekts vorlegen. Im Energieausweis ist die Energieeffizienzklasse G für ein Haus im Farbton Orange dargestellt. Höher ist der Energieverbrauch in der roten Energieeffizienzklasse H. Ein Energieeffizienzklasse-E-Haus ist hingegen gelb gekennzeichnet, da sich die Energiekosten im mittleren Bereich bewegen.

Zum Thema Effizienzklassen und mehr findest Du hier: