Beauftragt der Eigentümer für die Grundsteuererklärung den Steuerberater, dann kostet das kostet Geld. Wer das Honorar sparen möchte, der nutzt das Vermietet.de Grundsteuer-Tool.
Laut einer aktuellen Umfrage der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (FAS) haben derzeit noch unter zehn Prozent der Eigentümer die Grundsteuererklärung abgegeben. In Mecklenburg-Vorpommern haben sogar nur 4,2 Prozent der Grundstücksbesitzer ihre Daten eingereicht. Spitzenreiter ist derzeit Hessen. Dort haben 13,9 Prozent der Eigentümer das Thema Grundsteuer abgehakt.
Wer jetzt noch zu der großen Mehrheit gehört und seine Feststellungserklärung zur Grundsteuer nicht erledigt hat, für den läuft die Zeit. Bis zum 31. Oktober 2022 müssen die Daten beim Finanzamt eingegangen sein.
Steuerberater sind wegen der Vielzahl an Zusatzaufgaben komplett überlastet
Manche Eigentümer haben vor, das Thema Grundsteuer komplett an den Steuerberater abzugeben. Grundsätzlich unterstützen die Steuerberater ihre Mandanten bei der Feststellungserklärung. Begeistert sind sie aber von der Zusatzaufgabe nicht. Aufgrund der Berechnung des Kurzarbeitergeldes, der Abrechnung der Corona-Maßnahmen, der Steuererklärung und vieler Zusatzaufgaben wie Buchführung und Bilanzierung sind die Kanzleien überlastet.
Vor allem scheint die Frist bei der Fülle der Aufgaben nicht zu schaffen: „Ein derartig eklatantes Missverhältnis habe ich noch nicht erlebt. Warum haben Steuerberater und ihre Mandanten nur vier Monate Zeit, die Verwaltung allerdings hat 24 Monate Zeit, die Erklärungen zu bearbeiten“, meint Prof. Hartmund Schaub, Präsident der Bundessteuerberaterkammer. „Unglücklich ist, dass die Fristen von Steuererklärung, Corona-Schlussrechnung und Grundsteuer keine Rücksicht aufeinander nehmen“.
Die Eigentümer sind nicht nur mit überlasteten Steuerberatern konfrontiert. Die Einreichung der Daten über den Steuerberater kostet sie auch viel Geld. Das Honorar für die Aufgaben rund um die Grundsteuer berechnet sich nach dem Wert der Immobilie und kann weit über 300 Euro pro Einheit betragen.
Aufgrund der hohen Kosten für den Steuerberater Grundsteuererklärung besser selber machen
Der Verband Wohnen im Eigentum e.V. rät seinen Mitgliedern aufgrund der hohen Kosten, die Grundsteuer selbst zu machen: „Natürlich können Wohnungseigentümer auch einen Steuerberater hinzuziehen. Die Kosten sind aber hoch und der Aufwand im Vergleich zu einer Einkommenssteuererklärung gering“, meint Michael Nack, Referent bei Wohnen im Eigentum e.V. „Die meisten Angaben müssen Eigentümer sowieso selbst zusammensuchen und dem Steuerberater zur Verfügung stellen.“
Selbst Präsident Schwab meint, dass die Feststellungserklärung nicht die größte Arbeit macht: „Die Erstellung der eigentlichen Erklärung ist nicht das Problem. Aber haben die Steuerberater und ihre Mandanten alle Daten parat?“
Die eigentliche Arbeit bei der Grundsteuer besteht im Zusammentragen der Daten. Die Steuerberater haben keinen direkten, elektronischen Zugriff auf viele der geforderten Daten. Deshalb muss der Eigentümer vielfach diese selbst besorgen.
Übermittlung der Daten für die Grundsteuererklärung mit Vermietet.de
Sind alle Daten vorhanden, dann müssen die Eigentümer diese nur noch korrekt dem Finanzamt übermitteln. Das ist für die Nutzer von Vermietet.de nicht kompliziert. Denn Vermietet.de hat zusammen mit den Experten von wundertax ein Tool entwickelt, das speziell auf die Bedürfnisse des privaten Vermieters zugeschnitten ist. Das Tool bietet viele Vorteile:
- für alle Grundstücke geeignet: ob Eigenheim, Wohnung im Mehrfamilienhaus oder unbebautes Grundstück (ohne Land- und Forstwirtschaft)
- einfache Anwendung – keine Vorkenntnisse nötig
- mit Erklärungen und integriertem Plausibilitätscheck
- kein eigener Elster-Zugang notwendig
- sichere Übermittlung an das zuständige Finanzamt
- ohne umständliche Software-Installation
Das Beste an dem Vermietet.de Grundsteuer-Tool ist: der Steuerberater ist dabei inklusive. Wundertax ist ein auf Steuersoftware spezialisiertes Unternehmen und beschäftigt qualifizierte Steuerberater. Diese sorgen für eine rechtssichere Abwicklung bei der Einreichung sämtlicher Daten und dürfen eine Beratung auf der Basis des Rechtsdienstleistungsgesetzes leisten.
Finanzminster Lindner denkt über eventuelle Fristverlängerung für die Grundsteuererklärung nach
Bleibt noch die Frage, ob die Frist über den 31. Oktober hinaus verlängert wird. Bei Bundesfinanzminister Christian Lindner sind zahlreiche Beschwerden von Eigentümern und Steuerberatern eingegangen. Beim Tag der offenen Tür der Bundesregierung in Berlin meinte er: „Ich mache mir große Sorgen, wie das gegenwärtig abläuft. Möglicherweise muss man da sich vorbehalten, noch einmal an den Fristen was zu machen.“
Entschieden ist aber noch nicht, ob es zu einer Fristverlängerung kommt. Die Behörden haben schon mit der Umsetzung des Gesetzes zur Grundsteuerreform sehr viel Zeit verstreichen lassen. Über einen weiteren Verzug werden sie nicht erfreut sein.
Jetzt loslegen mit dem Vermietet.de Grundsteuer-Tool
Deshalb sollte jetzt jeder Eigentümer sich alle Daten besorgen und loslegen. Mit dem Vermietet.de Grundsteuer-Tool gelingt die Eingabe der Daten rechtssicher und ohne viel Aufwand. Am Ende erstellt das Tool eine Plausibilitätsprüfung. Fällt diese positiv aus und sind alle Daten korrekt eingeben, dann darf man sich als Eigentümer freuen – die Feststellungserklärung für die Grundsteuer ist geschafft!