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Energieverbrauchsausweis – wofür ist er gut und was beinhaltet er?

Der Energieverbrauchsausweis ist seit mehreren Jahren ein elementarer Bestandteil von Immobilienvermittlungen – egal ob bei Vermietungen oder Verkäufen, der Verbrauchsausweis wird immer gerne angefordert und muss teilweise sogar vorliegen. Was dahinter steckt und in welchen Fällen ein Energieverbrauchsausweis keinen Sinn macht, zeigen wir Dir im folgenden Beitrag.

Der Energieverbrauchsausweis ist seit mehreren Jahren ein elementarer Bestandteil von Immobilienvermittlungen – egal ob bei Vermietungen oder Verkäufen, der Verbrauchsausweis wird immer gerne angefordert und muss teilweise sogar vorliegen. Was dahinter steckt und in welchen Fällen ein Energieverbrauchsausweis keinen Sinn macht, zeigen wir Dir im folgenden Beitrag.

Der Energieverbrauchsausweis ist Pflicht

Seit Einführung der neuen Energieeinsparverordnung (EnEV) ist das vorlegen eines Energieverbrauchsausweises bei Veräußerung einer Immobilie Pflicht. Unterschieden wird hier zwischen einem Bedarfsausweis und einem Verbrauchsausweis. Der Verbrauchsausweis ist für alle Objekte gültig, die die Anforderungen der 1. Wärmeschutzverordnung erfüllen. Der Bedarfsausweis hingegen ist für sämtliche Objekte geeignet. Genauere Informationen dazu erhältst Du bei Deinem Energieberater. Ab Februar 2021 gilt diese Pflicht auch für eventuelle Neu-Vermietungen. Ausgenommen von der Pflicht zur Vorlage eines Energieverbrauchsausweises sind beispielsweise überwiegend gewerblich genutzte Gebäude sowie Ferienimmobilien. Für Dich als „normalen“ Vermieter wird der Verbrauchsausweis jedoch künftig ein wichtiges Handwerkzeug werden, weshalb Du Dich unbedingt zeitnah um einen aktuellen Energieausweis bemühen solltest. Vorlegen musst Du den Verbrauchsausweis spätestens zur Besichtigung – und dementsprechend möglichst vor der Unterzeichnung des Mietvertrages.

Welche Daten weist der Energieverbrauchsausweis aus?

Im Energieverbrauchsausweis findest Du zahlreiche wichtige Anhaltspunkte für Dein Vermietungsobjekt. Beispielsweise kannst Du den zentralen Wärmeträger – also zum Beispiel Öl oder Gas – aus dem Verbrauchsausweis erkennen. Darüber hinaus auch das Baujahr des Gebäudes sowie die Energieeffizienzklasse, welche aussagt, wie energiesparend Deine Immobilie tatsächlich ist. Zu guter Letzt werden vom Energieberater, der den Energieverbrauchsausweis erstellt, auch noch Handlungsempfehlungen ausgewiesen, um die Energiebilanz Deiner Immobilie zu verbessern. Hier werden beispielsweise die Dämmung von Dach und Kellerdecke sowie der Austausch von Fenstern vorgeschlagen. Durch die Umsetzung der vorgeschlagenen Maßnahmen klettert Deine Immobilie hinsichtlich der Energieeffizienzklasse und wird somit interessanter für potentielle Mieter.

verbrauchsausweis

Habe Deine Daten immer im Überblick

Damit Du Deine Daten künftig immer im Überblick hast, kannst Du beispielsweise Deinen Energieverbrauchsausweis in Dein persönliches Profil bei Vermietet.de hochladen. Dadurch hast Du die wichtigsten Dokumente immer auf einen Blick und kannst diese schnell und komfortabel an Deine Mieter weiterreichen. Darüber hinaus hast Du all Deine Finanzen im Blick und kannst Dein Objekt bequem mit Hilfe von Vermietet.de abrechnen.