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Steuern sparen durch den Immobilienkauf – wie ist das möglich?

Nahezu jeder Mensch strebt danach, seine Steuerlast zu verringern und dem Fiskus nicht mehr als nötig abzugeben. Deshalb florieren Steuersparmodelle, welche den Menschen Versprechungen über eingesparte Steuern machen. Doch ist es überhaupt möglich, durch den Kauf einer Immobilie Steuern zu sparen? Alles Wichtige erfährst Du exklusiv bei uns!

Nahezu jeder Mensch strebt danach, seine Steuerlast zu verringern und dem Fiskus nicht mehr als nötig abzugeben. Deshalb florieren Steuersparmodelle, welche den Menschen Versprechungen über eingesparte Steuern machen. Doch ist es überhaupt möglich, durch den Kauf einer Immobilie Steuern zu sparen? Alles Wichtige erfährst Du exklusiv bei uns!

Denkmalimmobilien oder normale Immobilie

Um tatsächlich Steuern durch den Kauf einer Immobilie einzusparen, benötigst Du entweder eine Denkmalimmobilie, die steuerlich begünstigt wird oder aber Du sorgst dafür, dass Deine Werbungskosten höher sind als Deine Einkünfte aus der Vermietung und Verpachtung. Dies kannst Du vor allem über etwaige Fahrtkosten sowie Sanierungsmaßnahmen erreichen. Doch im Endeffekt heißt das, dass Du mit Deiner Immobilie Verluste realisierst – denn erst, wenn Verluste zu Buche stehen, dann reduziert sich Deine Steuerbelastung. Ist es also überhaupt sinnvoll, mit Hilfe einer Immobilie Steuern sparen zu wollen?

Es kommt auf die Strategie an

Ob ein Steuersparmodell bei Immobilien sinnvoll ist, kommt demnach ganz darauf an, wie Deine persönliche Strategie lautet. Generell ist es für Gutverdiener, die steuerlich den Spitzensteuersatz bezahlen, eher zu empfehlen, als für Personen, die nicht den Spitzensteuersatz bezahlen. Willst Du hingegen schnell wachsen und mehr Immobilien zu Deinem Portfolio hinzufügen, dann ist es nicht sehr sinnvoll, wenn Du Verluste geltend machst – denn auch diese Verluste werden deiner Bonität zugerechnet. Anders sieht es hingegen dann aus, wenn Du Immobilien nicht in der Nähe Deines Wohnortes, sondern in einem anderen Teil der Republik erwirbst. Fahrtkosten stellen dabei einen nicht unerheblichen Teil der Kosten dar – und diese Fahrtkosten sind mit 0,30 € pro gefahrenem Kilometer anrechenbar und als Werbungskosten anerkannt.

Der richtige Umgang mit den Werbungskosten

Neben den tatsächlich monetär anfallenden Kosten, wie beispielsweise eine Handwerkerrechnung oder die Kosten für die Verwaltung der Immobilie, kannst Du auch den Kaufpreis zuzüglich Kaufnebenkosten anteilig zu Deinen Werbungskosten anrechnen. Hier gilt, dass Du zwischen 2 und 2,5 Prozent der Anschaffungskosten jährlich steuerlich geltend machen kannst. Diese Kosten fallen zwar nicht direkt an, werden jedoch trotzdem vom Fiskus anerkannt. Welche Möglichkeiten zur Abschreibung bei selbst genutzten Immobilien es gibt, verraten wir dir hier.

Damit Du Deine Werbungskosten und andere finanzielle Aspekte immer auf einem Blick hast, lohnt sich eine Mitgliedschaft bei Vermietet.de. Hier kannst Du all Deine Ausgaben in einer separaten Tabelle erfassen und Dir somit schnell und einfach anzeigen lassen, wie hoch die Werbungskosten im jeweiligen Jahr ausfallen werden – und ob Du mit Deinen Immobilien Gewinne oder Verluste verbuchst. Lass Dir die Arbeit also abnehmen und entdecke den exzellenten Service von Vermietet.de!

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