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Wertermittlung einer Immobilie: So berechnest Du den Zeitwert

Die Wertermittlung einer Immobilie ist in vielen Situationen wie einem Verkauf, einer Scheidung oder eines Erbfalls unabdingbar. Manchmal möchten Vermieter und Eigentümer aber auch einfacher nur wissen, was ihre Kapitalanlage aktuell wert ist. Wie das ganz einfach möglich ist, verraten wir Dir hier.

Die Wertermittlung einer Immobilie ist in vielen Situationen wie einem Verkauf, einer Scheidung oder eines Erbfalls unabdingbar. Manchmal möchten Vermieter und Eigentümer aber auch einfacher nur wissen, was ihre Kapitalanlage aktuell wert ist. Wie das ganz einfach möglich ist, verraten wir Dir hier.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Die Wertermittlung einer Immobilie dient der Erfassung des aktuellen Objektwertes. Daneben können auch Grundstücke oder einzelne Wohnungen des Hauses bewertet werden.
  • Du kannst den Immobilienwert durch einen professionellen Sachverständigen oder einfach online erledigen.
  • Die Kosten für ein Vollgutachten, welches durch einen qualifizierten Profi angefertigt wird, richten sich nach der Schwierigkeitsstufe und können für ein Haus im Wert von 400.000 Euro bei 800 bis 2.000 Euro liegen.
  • Es gibt in Deutschland drei Bewertungsmethoden: das Vergleichswert-, das Ertragswert- und das Sachwertverfahren.
  • Bei Vermietet.de erledigst Du die Wertermittlung Deiner Immobilie schnell, einfach und ohne Kosten.

Was ist meine Immobilie wert?

Die Preise für Immobilien sind in den vergangenen Jahrzehnten in Deutschland und vor allem innerhalb von Ballungsgebieten enorm gestiegen. Dabei wird der Preis immer vom Zusammenspiel zwischen Angebot und Nachfrage bestimmt. Finden sich viele Interessenten auf einem Markt, welche nur einem relativ geringen Angebot entgegenstehen, sind die Immobilienpreise in dieser Region in der Regel hoch.

Gründe für eine Immobilienbewertung

Viele Immobilienbesitzer fragen sich aus reinem Interesse, was die eigene Immobilie aktuell wert ist. Eine Immobilienwertermittlung wird ebenso aus Gründen vorgenommen, welche diese erforderlich machen:

  • Verkauf des Objektes,
  • aufgrund einer anstehenden Zwangsversteigerung,
  • infolge einer Scheidung,
  • bei Sorgerechtsangelegenheiten, wenn durch das Vormundschaftsgericht für einen pflegebedürftigen Eigentümer der Verkauf übernommen wird,
  • nach einem Erbfall oder einer Schenkung,
  • um steuerliche Verpflichtungen zu definieren,
  • für eine Kreditaufnahme und die Verlängerung einer Hypothek oder
  • zur Bestimmung des Versicherungswertes.
bewertung

Verfahren, um den Immobilienwert zu ermitteln

Für die Wertermittlung von Immobilien gibt es drei Berechnungsverfahren: Das Vergleichswertverfahren, das Ertragswertverfahren und das Sachwertverfahren. Welche Methode angewandt wird, hängt davon ab, welches Ergebnis Du benötigst.

  • Vergleichswertmethode:
    Mit der Vergleichswertmethode werden die Marktwerte von Immobilien ermittelt, insbesondere bei Verkaufsabsichten. Um den Verkehrswert zu berechnen, erwarten viele Eigentümer eine Formel mit allgemeiner Gültigkeit. Vielmehr hängt die Berechnung jedoch von aktuellen Vergleichswerten ab, die auf dem Markt erzielt werden. Da die Marktpreise je nach Angebot und Nachfrage variieren, kann auch der Verkehrswert einer Immobilie stark schwanken. Je genauer die Angaben zur Immobilie, Lage, Ausstattung und anderen Merkmalen sind, umso exakter wird die Wertermittlung der Immobilie.
  • Ertragswertverfahren:
    Das Ertragswertverfahren dient dazu, die Rendite eines Objekts genauer zu berechnen. Dies betrifft vor allem vermietete Mehrfamilienhäuser und gewerblich genutzte Immobilien, wie Hotels oder Restaurants. Hierbei wird der Ertrag abzüglich der Ausgaben und Betriebskosten als Berechnungsgrundlage verwendet. Bei Bedarf findet hier eine getrennte Betrachtung des Bodenwertes statt.
  • Sachwertverfahren:
    Das Sachwertverfahren bewertet vorrangig den Wert der baulichen Anlagen – und weniger die Ausstattung oder Lage. Demnach wird der Immobilienwert an sich getrennt vom Bodenwert betrachtet. Dieses Verfahren zur Wertermittlung der Immobilie wird meist von Banken oder Versicherungen genutzt, weniger von Maklern bzw. Eigentümern.

Wer führt die Immobilienwertermittlung durch und was kostet ein Vollgutachten?

Theoretisch kann jeder eine Immobilienbewertung durchführen. Die Tätigkeit eines Grundstückssachverständigen ist in Deutschland nicht gesetzlich geregelt. Daher gibt es weder Vorschriften bezüglich der Qualität noch der Genehmigung. Zudem sind die Bezeichnungen Gutachter und Sachverständiger nicht geschützt. Laut Rechtsprechung sollte allerdings jeder, der sich als ein solcher bezeichnet, auf seinem Fachgebiet eine überdurchschnittliche Erfahrung und Sachkunde vorweisen.

Jeder, der eine Immobilie als Gutachter bewertet, trägt ein hohes Haftungsrisiko und muss für Fehler selbst geradestehen. Offizielle Sachverständige wie Architekten und Bauingenieure sind meist durch die Architektenkammer oder die Industrie- und Handelskammer vereidigt und öffentlich bestellt. Zudem findest Du freie Gutachter innerhalb von Verbänden wie dem Bundesverband Deutscher Sachverständigen und Fachgutachter e.V.
Die Kosten für ein gerichtlich verwertbares Vollgutachten richten sich nach Art und Umfang sowie erwartetem Verkehrswert. Je höher der Wert ist, desto höher sind regelmäßig auch die Kosten. Durchschnittlich liegt der Gutachten-Preis für eine 400.000 Euro teure Immobilie bei 800 bis 2.000 Euro. Ist die Bewertung sehr kompliziert, weil viele Informationen eingeholt werden müssen (zum Beispiel beim Erbbaurecht) oder ein Gewerbe verkauft wird, können die Kosten sogar noch höher sein.

Daneben ist die Wertermittlung der Immobilie über ein Onlineportal wie Vermietet.de. Das bringt Eigentümern die Vorteile einer sofortigen und kostenfreie Bewertung.

Kosten sparen bei der Wertermittlung einer Immobilie

Die innovative Immobilienverwaltungssoftware Vermietet.de verfügt über die Möglichkeit einer einfachen Objektbewertung. Eigentümer können den Immobilienwert direkt einsehen und werden monatlich über die preislichen Entwicklungen per E-Mail informiert. Neben dem geschätzten Marktwert liefert Vermietet.de den ungefähren Mietwert (netto), welchen vergleichbare Immobilien mit ähnlicher Ausstattung und Lage erzielen. Die Funktion zur Wertermittlung einer Immobilie ist kostenlos verfügbar und wird in Kooperation mit Sprengnetter, der bedeutendsten Kompetenzstelle im Bereich der Immobilienbewertung, durchgeführt.

Immobilienbewertung mit Vermietet.de: Wie funktioniert das?

Um den Immobilienwert zu berechnen gehst Du einfach wie folgt vor:

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In drei Schritten zur Immobilienbewertung:

1. Kostenlos anmelden 

2. Objekt anlegen

3. Wert schätzen lassen 

[/vc_section]

Das System fragt wichtige Informationen zur Größe, zum Zustand, zur Lage, zur Ausstattung und zu Besonderheiten ab – zum Beispiel, ob das Bad ein Fenster hat, ob Gartennutzung möglich ist oder ob ein Breitbandanschluss vorhanden ist. Zusätzlich kannst Du einen Energieausweis, einen Grundriss sowie Bilder per Drag and Drop in das Portal hochladen. Anhand dieser Informationen erfolgt die Wertermittlung Deiner Immobilie. Die Angaben werden mit der umfangreichen Immobiliendatenbank des Partners Sprengnetter verglichen. Innerhalb weniger Sekunden liefert die Software einen geschätzten Markt- und Mietwert für die Immobilie.

Ermittle den Wert Deiner Immobilie mit wenigen Klicks:

  • Logge Dich auf Vermietet.de ein.
  • Klicke auf Kapitalanlage.
  • Wähle Deine gewünschte Immobilie aus.
  • Klicke auf Jetzt Wert ermitteln.
  • Erhalte Dein Marktwertupdate.

Übrigens: Wir haben unserer Benutzeroberfläche ein Lifting verpasst. Damit Du auf die Wertentwicklung Deiner Immobilien noch einfacher zugreifen, findest Du die Funktion zur Marktwertermittlung im Menüpunkt „Kapitalanlage“. Neben dem Marktwert ergänzt Du dort Kredite, Investitionen und Dokumente. So behältst Du die Rentabilität Deiner Immobilien immer im Blick.