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7 essentielle Tipps für junge Immobilieneinsteiger

Vor Jahrzehnten war es üblich, dass der Erwerb einer Immobilie zur Alterssicherung in den langfristigen Plänen eines jungen Menschen steckt. Doch steigende Preise und komplexe Investmentmodelle hindern viele potenzielle Käufer am Erwerb. Insbesondere jüngere Verbraucher, die mit hohen Ausgaben, Studentenkrediten und grundlegender Alterssicherung zu kämpfen haben, fühlen sich oft von der langfristigen Verpflichtung abgeschreckt. 

Doch das muss nicht sein, denn mit etwas Mut und guter Planung kann der Immobilienkauf auch für junge Menschen zum Erfolg werden.

1. Lassen Sie sich beraten!

Manchmal ist es wirklich nicht leicht, sich von erfahrenen Personen beraten zu lassen. Doch machen Sie eine Ausnahme für ein Projekt, dass Sie im besten Falle einige Jahrzehnte begleiten wird. Sie wünschen sich den Erfolg und Kapitalaufbau kann hinsichtlich Steuern, Werterhalt und Instandhaltung einige Herausforderungen mit sich bringen, die eine schnelle Google-Suche nicht erläutern kann. Profitieren Sie stattdessen von der Expertise von einem Verwandten, dem lokalen Steuerberater oder einem versierten Immobilienmakler. 

2. Vergleichen lohnt sich!

Wer unerfahren ist, wird sich beim ersten Erwerb einer Immobilie die Frage stellen, welches Angebot lohnenswert ist? Lassen Sie sich Zeit, den Markt zu sondieren und das richtige Angebot zu finden. Gerade in einem Markt mit steigenden Immobilienpreisen ist es wichtig, den Überblick über das Angebot zu erhalten. Sie werden zeitnah ein Gespür dafür entwickeln, wann Sie ein gutes Angebot erhalten.

3. Kaufen Sie auch außerhalb ihres Wohnortes

Wer jung und kreditwürdig ist, hat nicht selten den Hang, ein Investment dieser Größenordnung im Blick behalten zu wollen. Doch Großstädte erleben momentan momentan explodierende Immobilienpreise. Daher unser erster Tip: Kaufen Sie nicht dort, wo Sie wohnen. Kaufen Sie dort, wo Sie können! Erwägen Sie für Ihre erste Investition etwas, das Sie kaufen und halten können. Und wenn Ihnen an der Ortskenntnis gelegen ist: Wählen Sie einen vertrauten Ort wie eine Universitätsstadt, die Stadt, in der Sie aufgewachsen sind, oder einen Vorort Ihrer aktuellen Stadt. Lassen Sie die Miete und Wertschätzung für Sie im Laufe der Zeit arbeiten.

4. Vororte sind bezahlbar.

Das Bedürfnis nach Wohnen wird es immer geben, doch der Wohnraum in Großstädten wird zunehmend teurer und staatliche Regulierung birgt viele Risiken für Vermieter. Informieren Sie sich daher auch über die Wohnstruktur in Vororten. Mieter möchten aus Lifestyle-Gründen in der Stadt leben, aber die Erschwinglichkeit ist ein Hindernis. Vororte sind in der Regel erschwinglicher und eignen oftmals durchaus als Ausgangspunkt.

5. Schonmal von Teileigentum gehört?

Niemand behauptet, man müsste ein Immobilienportfolio allein aus eigener Kraft aufbauen. Mit anderen Worten: Geteiltes Risiko ist halbes Risiko. Auch der Erwerbvon Immobilien mit Geschwistern, Partnern oder Geschäftspartnern ist denkbar. Auch Banken haben großes Interesse daran, das Risiko zu minimieren. Daher ist der gemeinsame Erwerb mit einer oder mehreren vertrauenswürdigen Personen durchaus denkbar. Aber vorsicht: nicht jede Freundschaft eignet sich zur Zusammenarbeit. Klären Sie Ihre Bedürfnisse vorher und sichern Sie Ihre Ansprüche vertraglich ab!

6. Verlassen Sie sich auf Ihre Vorstellungskraft

Sie kennen höchstwahrscheinlich die Bedürfnisse, die Sie an eine Wohnung stellen. Nutzen Sie Ihre Vorstellungskraft, um mit Ihrer Immobilie ein Erlebnis zu schaffen, dass auch Ihnen gefallen würde. Ganz gleich, ob es sich dabei um außergewöhnliche Smart-Home Installationen handelt oder eine Möblierung. Immobilien, die Ihre Vorstellung anregen, bieten eine tolle Grundlage, um Ihren künftigen Mietern ein passendes Zuhause zu bieten.

7. Auf den Cashflow achten! 

Mieteinnahmen stehen nicht immer im Verhältnis zum Wert der Immobilie. Insbesondere dann, wenn bereits ein Bestandsmieter in dem von Ihnen präferierten Objekt lebt, sollten Sie die Finanzierungskosten gegen die monatlichen Einnahmen aufrechnen. Ein Steuerberater kann Ihnen bei der Kalkulation der anfallenden Steuern helfen. Beachten Sie auch, dass zusätzliche Kosten für Modernisierungen und Instandhaltung anfallen können. Diese sollten in Ihrer Kalkulation immer Berücksichtigung finden, damit es nicht zum bösen Erwachen kommt.