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Baugeld-Vergleich – alles Wichtige kurz und knackig zusammengefasst

Mit einem Baugeld-Vergleich finden Sie schnell die Top-Konditionen verschiedener Banken. Aber passen die Angebote überhaupt zur persönlichen Situation? Welche Faktoren beim Vergleich von Baugeld beachtet werden sollten, erläutern wir in diesem Artikel. So können Sie Angebote wirklich sinnvoll vergleichen.

Mit einem Baugeld-Vergleich finden Sie schnell die Top-Konditionen verschiedener Banken. Aber passen die Angebote überhaupt zur persönlichen Situation? Welche Faktoren beim Vergleich von Baugeld beachtet werden sollten, erläutern wir in diesem Artikel. So können Sie Angebote wirklich sinnvoll vergleichen.

Beim Baugeld-Vergleich unbedingt auf die Zinsen achten

Wenn Sie Baugeld vergleichen, machen Sie das am besten über den Zinssatz. Bei gleichem Darlehensbetrag, gleicher Zinsbindung und gleichem Tilgungssatz variiert der Zins je nach Angebot. Es ist also der beste Faktor, um einen Baugeld-Vergleich zu machen. Ganz wichtig: Vergleichen Sie den Effektivzins. Er beinhaltet bereits Gebühren und Bereitstellungskosten für das Darlehen. Beim Sollzins ist dies nicht der Fall, Sie müssten diese Kosten also bei jedem Angebot einzeln prüfen und hinzurechnen.

Sonderbedingungen beim Baugeld-Vergleich prüfen

Günstige Baugeld-Zinsen sind jedoch nicht alles, was Sie beim Baugeld-Vergleich beachten sollten. Haben Sie über den Effektivzins gute Angebote ausgewählt, prüfen Sie bei diesen die Bedingungen für Sondertilgungen oder andere Besonderheiten. Unter Umständen gewährt Ihnen die Bank nur Sondertilgungen gegen Gebühr oder lediglich bis zu einer gewissen Summe. Planen Sie zum Beispiel die Finanzierung auch mithilfe des Baukindergeldes zu tilgen, könnte es unter Umständen Schwierigkeiten geben. Das Baukindergeld wird Familien jährlich ausgezahlt – 1.200 Euro pro Kind, insgesamt über zehn Jahre. Haben Sie mehr als ein Kind erhalten Sie 2.400 Euro und mehr. Das Geld könnten Sie ideal als Sondertilgung verwenden oder so kalkulieren, dass Sie eine höhere Tilgung vereinbaren.

vergleich-baugeld

Ähnlich verhält es sich mit anderen Fördermitteln. Sie senken den Darlehensbetrag und damit die Zinsen für die gesamte Laufzeit. Erhalten Sie diese als einmaligen Festbetrag, wie etwa die Eigenheimzulage des Landes Bayern, sollten Sie dies im Baugeld-Vergleich berücksichtigen – entweder als Sondertilgung oder als Möglichkeit, den Tilgungssatz zu erhöhen oder die Darlehenssumme zu reduzieren.

Baugeld-Vergleich für Bausparverträge – was ist hier zu beachten?

Bausparen lohnt sich heutzutage vor allem, wenn Sie staatliche Fördermittel erhalten, die Guthabenzinsen in den nächsten Jahren steigen, Sie sich einen Baukredit zu niedrigen Zinsen sichern und diesen auch tatsächlich in Anspruch nehmen. Da sich die Tarife der einzelnen Bausparkassen erheblich unterscheiden, vergleichen Sie die Angebote am besten über den Darlehenszins (Effektivzins), die Guthabenverzinsung und die Abschlussgebühren. Versuchen Sie unbedingt die übrigen Faktoren wie Ansparzeit, Ansparleistung und Darlehensbetrag beim Vergleich gleich zu halten. Wichtig ist vor allem, welche finanzielle Belastung am Ende entsteht. Unter Umständen ist ein höherer Darlehenszins besser, weil dann die Zuteilungsreife früher eintritt.