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Baufinanzierung umschulden – so können Sie ein kleines Vermögen sparen

Wer sich entschließt, eine Baufinanzierung umzuschulden, kann viel Geld sparen. Hier erfahren Sie, wie rentabel es sein kann, wenn Sie eine Immobilienfinanzierung umschulden lassen und welche Möglichkeiten Sie haben.

Wer sich entschließt, eine Baufinanzierung umzuschulden, kann viel Geld sparen. Hier erfahren Sie, wie rentabel es sein kann, wenn Sie eine Immobilienfinanzierung umschulden lassen und welche Möglichkeiten Sie haben.

Wie funktioniert die Umschuldung einer Baufinanzierung?

Die Zinsbindung Ihrer Immobilienfinanzierung läuft bald aus und es bestehen noch Restschulden? Nun haben Sie zwei Möglichkeiten:

  1. Eine Verlängerung des bestehenden Vertrags oder
  2. eine Anschlussfinanzierung, indem Sie die Baufinanzierung umschulden lassen.

Von der Umschuldung einer Baufinanzierung spricht man, wenn Sie sich dazu entschließen, für die Restschulden einen Baukredit bei einem anderen Anbieter abzuschließen. Der Grund für diese Entscheidung ist im Regelfall, dass andere Banken Kredite mit günstigeren Konditionen anbieten. Um Ihre Baufinanzierung umschulden zu können, müssen Sie die folgenden Dokumente vorlegen:

  • Gehaltsnachweise der letzten drei Monate bzw. Unterlagen zur Einkommenssituation
  • Alle erforderlichen Unterlage zur Liegenschaft (Lage- und Baupläne, Grundriss, etc.)
  • Grundbuchauszug
  • Bestehender Kreditvertrag
baufinanzierung_umschulden

Für Sie als Antragsteller ist dieser Vorgang unkompliziert, da die Banken den Vorgang der Umschuldung unter sich regeln. Sie müssen demnach lediglich den Antrag stellen. Nachdem der künftige Kreditanbieter eine Bonitätsprüfung bei Ihnen durchgeführt hat, wird ein Kreditvertrag aufgesetzt. Beim Wechsel des Kreditanbieters fallen zudem Gebühren für den Notar und das Grundbuchamt an. Diese sind üblicherweise nicht höher als 0,3 Prozent der Darlehenssumme.

Welche Möglichkeiten haben Sie, wenn Sie eine Baufinanzierung umschulden?

Wenn Sie eine Baufinanzierung umfinanzieren wollen, haben Sie drei Möglichkeiten:

  • Forward Darlehen (Voraus-Darlehen)
  • Neukredit während der laufenden Zinsbindungsfrist
  • Neukredit als Anschlussfinanzierung nach Ablauf der Zinsbindungsfrist

Ein Forward Darlehen bietet Ihnen die Möglichkeit, bereits vor dem Ablauf der aktuellen Zinsbindung die gegenwärtigen Konditionen für die nächste Finanzierungsrunde einzufrieren. Sie sichern sich dadurch im Voraus und dauerhaft günstige Konditionen für Ihre Baufinanzierung nach der Zinsbindung.

Die Entscheidung zu einem Neukredit während der laufenden Zinsbindungsfrist wird regelmäßig dann gefällt, wenn sich ein erhöhter Finanzierungsbedarf ergibt. Dann haben Sie allerdings meist finanzielle Verluste hinzunehmen, da Ihre Baufinanzierung erhöht wird.

Sie können Ihre bestehende Baufinanzierung auch dann umschulden, wenn die Zinsbindungsfrist abgelaufen ist. Dies stellt im Endeffekt eine Verlängerung des bestehenden Kredites zu günstigeren Konditionen dar.

Wir empfehlen Ihnen, vor Ihrer endgültigen Entscheidung einen Baukreditrechner zu nutzen, um durch den Vergleich der verschiedenen Anbieter zu sehen, bei welchem Sie am meisten sparen können.

Baufinanzierung umschulden – welche Vorteile hat es?

Der wesentliche Vorteil der Umschuldung einer Baufinanzierung besteht darin, dass Sie viel Geld sparen können. Aktuell sind die Zinssätze so niedrig wie schon lange nicht mehr. Daher lohnt es sich für Sie, wenn Sie sich nach dem Ablauf der Zinsbindung nach einem attraktiveren Kreditanbieter umsehen.

Folgendes Beispiel zeigt, wie viel Geld Sie sparen können, wenn Sie eine Baufinanzierung umschulden lassen:
Vor zehn Jahren, also im Jahr 2008, wurde ein Darlehen von 200.000 € mit einem Zinssatz von 5,20 Prozent und einer Laufzeit von 15 Jahren abgeschlossen. Zehn Jahre später, im Jahr 2018, machen Sie von Ihrem Sonderkündigungsrecht Gebrauch und führen eine Umschuldung der Baufinanzierung durch. Sie schließen einen Kredit mit einem Zinssatz von 1,5 Prozent für eine Laufzeit von zehn Jahren ab, um die Restschulden von 147.681 € zu begleichen. Im Jahr 2023, also dem Ende der Laufzeit des ursprünglichen Kreditvertrags, beträgt die Restschuld durch die Umschuldung 84.455 Euro. Hätten Sie die Baufinanzierung nicht umschulden lassen, würde die Restschuld bei 109.400 Euro liegen. Die Ersparnis liegt also insgesamt bei 24.945 Euro.

Sie wollen mehr über die Immobilienfinanzierung erfahren und wissen, was die 3 Tipps für eine Finanzierungszusage sind? Dann schauen Sie sich einfach das folgende Video an.