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Die 7 besten Tipps für einen pflegeleichten Garten

Ein Garten, der wenig Arbeit macht, ist für alle Beteiligten eine Erleichterung. Insbesondere für Vermieter, die in der Regel nicht immer selbst vor Ort sein können, ist daher ein pflegeleichter Mietergarten sinnvoll. Wer bereits bei der Gartengestaltung ein paar Punkte beachtet, hat am Ende weniger Arbeit. Wir verraten Dir die sieben besten Tipps.

Düngen, gießen, hacken, jäten, mähen – Jeder Garten muss regelmäßig gepflegt werden und damit ist meist auch viel Arbeit verbunden. Auch wenn Du als Vermieter die leichten Gartenarbeiten an Deine Mieter übertragen kannst. Ein Mietergarten, der enorm viel Arbeit bedeutet, ist meist keine gute Idee.

Daher verraten wir Dir in diesem Artikel die sieben besten Tipps für einen pflegeleichten Garten.

  1. Topfpflanzen vermeiden

Pflanzen in Töpfen sind ein bisschen wie Gefangene, denn sie können sich schlichtweg nicht selbst versorgen. Die Abhängigkeit von uns bedeutet auch Arbeit für uns. An Sommertagen müssen Topfpflanzen regelmäßig gegossen werden. Bei kühleren Temperaturen muss man aufpassen, dass sich keine Staunässe bildet. Daher vermeide Pflanzen in Töpfen lieber!

  1. Garten ist Natur

Hast Du schon einmal von dem Begriff Cottage Garten gehört? Dieser bedeutet nichts anderes als Bauerngarten. Und solch ein Gartentyp nimmt es nicht so ganz genau mit geraden Linien und einer akribischen Ordnung. Blümchen, die sich selbst ausbreiten und plötzlich am Wegesrand auftauchen sind hier herzlich willkommen. Ebenso Abkömmlinge, die in einer anderen Ecke auftauchen. Ein Garten ist ein Stück Natur und eine geordnete Unordnung zum Wohlfühlen ist mehr wert als sich über jedes „Unkraut“ zu ärgern.

  1. Viele Rosen

Rambler- und Wildrosen sind bestens geeignet, wenn Du Dir einen pflegeleichten Garten wünschst. Haben diese sich einmal etabliert, können sie sich sehr gut selbst versorgen. Gerade die eben genannten Sorten müssen nicht geschnitten werden. Zwar musst Du Dich die erste Zeit nach der Neupflanzung gut um sie kümmern, aber wenn sie Wurzeln gefasst haben, brauchen sie nur bei lange Trockenheit Wasser aus der Gießkanne.

  1. Die richtige Pflanzenwahl

Wenn Du Dich für heimische Pflanzen in Deinem Mietergarten entscheidest, hast Du es leichter. Diese kennen die Witterung in unseren Breitengraden und ebenso die Bodenbeschaffenheit. Dadurch sind sie pflegeleichter und robuster als Pflanzen aus südlicheren Regionen.

  1. Wild statt Rasenmäher

Ein gepflegter Rasen bedeutet mehr Arbeit als nur regelmäßiges Rasenmähen: regelmäßiges Vertikutieren, Entmoosen, Düngen, Ausbessern. Und am Ende darf das gute Stück dann meist keiner betreten. Viel einfacher und besser ist das eine Wildblumenwiese: Einmal aussäen, bis Mitte Juli warten, dann bilden die Blüten Samen und es wird alle neu und von selbst ausgesät. So entspannt schön kann Garten sein. Und nebenbei tust Du auch noch was für die Natur.

  1. Geheimtipp: Stauden

Stauden sind treue Begleiter im Garten. Nachdem sie geblüht haben, ziehen sie sich im Herbst zurück und treiben im Frühling neu aus. Alles was Du oder Deine Mieter tun sollten: Im zeitigen Frühjahr die verwelkten Triebe abschneiden. Wenn Du mehrjährige Stauden verwendest, werden diese mit den Jahren immer dichter und größer.

  1. Richtige Sortenwahl

Wenn Du Dich für Pflanzen entscheidest, wähle immer die widerstandsfähigen und pflegeleichten Sorten. Diese benötigen meist weniger Wasser und können auch in nährstoffärmeren Böden überleben. Da die Sommer hierzulande immer trockener und heißer werden: Entscheide Dich für trockenheitsresistente Pflanzen. Verzichte ebenso auf Sorten, die einen Winterschutz benötigen.

Wie Du merkst, ist es gar nicht so schwer, sich einen pflegeleichten Garten zu kreieren. Einmal intelligent angelegt, hat man so wenig Arbeit und viel Freude. Außerdem erfreut es auch Insekten und andere Tiere, wenn der Garten eher natürlicher als zu künstlich angelegt ist.