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Du willst ein Grundstück verkaufen? Diese Steuern werden fällig!

Wenn Du Dein Grundstück mit einem möglichst hohen Gewinn verkaufen möchtest, solltest Du Dich über die anfallenden Steuern informieren. Wir nehmen Dir diese Arbeit ab und bieten Dir hier einen Überblick. Denn wenn Du ein Grundstück verkaufst, können die Steuern mitunter hoch ausfallen.

Wenn Du Dein Grundstück mit einem möglichst hohen Gewinn verkaufen möchtest, solltest Du Dich über die anfallenden Steuern informieren. Wir nehmen Dir diese Arbeit ab und bieten Dir hier einen Überblick. Denn wenn Du ein Grundstück verkaufst, können die Steuern mitunter hoch ausfallen.

Grundstück verkaufen: Die Steuern im Überblick

Wenn Du Dein Grundstück verkaufst, musst Du Steuern zahlen. Wie hoch diese ausfallen, ist von einigen Faktoren abhängig. Wir klären Dich auf, was Du beachten solltest, um nicht unnötig viele Steuern beim Grundstücksverkauf begleichen zu müssen.

Wann ist der Grundstücksverkauf steuerfrei?

  • Du verkaufst ein Grundstücks, welches Dein Hauptwohnsitz war und den Du somit aufgibst? Dann kannst Du das Grundstück verkaufen, ohne eine Steuer bezahlen zu müssen.
Glühbirne

Hinweis: Als Hauptwohnsitz gilt eine Immobilie inklusive Grundstück dann, wenn Du diese als eben solche gemeldet hast. Zudem solltest Du das Objekt seit dem Kauf durchgehend bzw. mindestens zwei Jahre oder in den letzten zehn Jahren mindestens fünf Jahre als Hauptwohnsitz genutzt haben.

  • Wenn Du das Haus selbst gebaut bzw. das Risiko des Hausbaus getragen hast, giltst Du als Hersteller der Immobilie. Auch dann ist der Verkauf des Grundstücks steuerfrei.
  • Bei einer vorherrschenden Enteignung sparst Du Dir ebenfalls die Steuer bei dem Grundstücksverkauf.
  • Tauschvorgänge, beispielsweise im Rahmen eines Baulandumlegungsverfahren sind auch steuerfrei.
grundstücksverkauf steuer

Die Steuern beim Grundstücksverkauf

Wenn Du Dein Grundstück verkaufst und keine der eben genannten Punkte zutrifft, musst Du in der Regel den Gewinn versteuern. Die Steuer bemisst sich wiederum an der Differenz zwischen den Anschaffungskosten und dem Erlös, welcher sich durch den Verkauf ergibt.

Verkaufst Du innerhalb der ersten zehn Jahre nach dem Grundstückskauf, musst Du die Spekulationssteuer zahlen. Die Gewerbesteuer muss nur in bestimmten Fällen gezahlt werden. Hierzu kommen wir weiter unten. Eine Umsatzsteuer wird beim Grundstücksverkauf in der Regel nicht fällig.

Grundstück verkaufen und Steuern vermeiden? So geht’s!

Entscheidest Du Dich für den Verkauf mehrerer Grundstücke, wirst Du als ein gewerblicher Grundstückhändler angesehen. Dies hat negative Auswirkungen auf Deine zu entrichtende Steuern, da Du nicht mehr von den steuerlichen Entlastungen für Privatverkäufer profitierst. Bereits ab dem Verkauf von drei Grundstücken kommt es in der Regel zu solch einer Einordnung seitens des Finanzamtes.

Eine weiterer Fall, durch den Du, wenn Du Dein Grundstück verkaufst, Steuern zahlen musst, ist die Erbschaft. Je nach Wert des Grundstücks und der sich darauf befindenden Immobilie musst Du beim Verkauf entsprechend hohe Summen als Erbschaftssteuer entrichten. Auch mögliche Spekulationssteuern können nach dem Erbe noch an Dich übertragen werden.