Eine Veranda ist ein überdachter, meist halboffener Anbau an Wohngebäuden – ähnlich einer überdachten Terrasse. Der Unterschied zwischen Veranda und Terrasse besteht in der Regel darin, dass die Veranda am Eingangsbereich des Gebäudes gebaut wird und die Terrasse an der Rückseite zum Garten hin. Zudem wird eine Veranda meist von einer Balustrade umzäunt, die nicht nur vor Wind und Wetter schützt, sondern gleichzeitig mehr Privatsphäre gibt. Aufgrund der Überdachung und Balustrade bietet eine Veranda den Bewohnern die Möglichkeit, auch bei Regen draußen zu sitzen. Zudem schützt der Vorbau die Wohnräume vor Überhitzung bei starker Sonneneinstrahlung.
Für den Bau einer Veranda kann man verschiedene Materialien – beispielsweise Holz, Stahlträger und Stein – verwenden. Das gilt auch für den Boden und das Dach der Veranda. Ob das Bauvorhaben genehmigungspflichtig ist, hängt unter anderem von der Größe der Veranda ab und ob das Wohngebäude unter Denkmalschutz steht.