Der Open Market Value ist die englische Bezeichnung für den „besten Preis“, der unterschiedlich ausgelegt wurde – mal als „höchster Preis“, mal als „wahrscheinlichster Preis“ – dem deutschen Verkehrswert entsprechend. 2002 hat das Royal Institution of Chartered Surveyors, der britische Berufsverband der Immobilienfachleute, den Begriff des Open Market Value gegen den des Market Value ausgetauscht. Der Market Value wird als „bester Preis“ unter gewöhnlichen Bedingungen definiert und ähnelt damit dem deutschen Verkehrswert bei Anwendung des Vergleichswertverfahrens sowie dem Ertragswert bei Anwendung des Ertragswertverfahrens im Sinne des Prinzips „highest and best use“.
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