Glossar

Immobilienleasingfonds

Der Immobilienleasingfonds stellt eine besondere Form des geschlossenen Immobilienfonds dar, bei der die Beteiligungsgesellschaft mit gemeinsamem Kapital eine Immobilie erwirbt und diese gegen Entrichtung der Leasingraten an einen Mieter weitergibt. Die Regeldauer einer Überlassung liegt bei etwa 20 Jahren. Der Vorteil für die Anleger besteht in der vertraglich festgesetzten Höhe der Zahlungen für Rücknahme der Anteile. Dabei können die Leasinggeber zwar nicht mit steigenden Immobilienwerten spekulieren, dafür aber mit einer fixen Ausschüttung rechnen.