Es gibt verschiedene Dachformen, zwischen denen sich Bauherren entscheiden müssen:
- Satteldach: Das in Deutschland am weitesten verbreitete Dach, zeichnet sich durch zwei Schrägseiten mit einem schmalem Sims aus.
- Flachdach: eine simple Bauform, die Dachschrägen vermeidet. Die Verarbeitung der Kanten muss besonders sorgfältig erfolgen, da sich auf dem Dach Wasser sammelt und nicht direkt abfließen kann.
- Schleppdach: Das Schleppdach setzt sich über die eigentliche Grundfläche des Hauses hinaus. Der Überstand schützt unter amderem den Eingangsbereich des Hauses.
- Pultdach und Sheddach: Pultdächer besitzen eine Schräge von mindestens 10 Prozent. Wenn ein solches Dach in überlappenden Schichten aufgetragen wurde, spricht man von einem Sheddach.
- Walmdach und Zeltdach: Diese Dachform besitzt auf allen vier Seiten eine Schräge. Dies sorgt für eine erhöhte Stabilität.
- Mansarddach: Das Mansarddach ist ähnlich wie das Satteldach an zwei Seiten abgeschrägt, besitzt allerdings einen zusätzlichen Knick nach unten.
- Kuppeldach und Tonnendach: Diese Dachform ist abgerundet, was ihre Statik erhöht. Jedoch benötigen sie deutlich mehr Platz als herkömmliche Dächer.