Mietverwaltung: Das musst Du wissen

Du besitzt eine oder mehrere Immobilien? Dann kannst Du eine Mietverwaltung mit der Betreuung beauftragen – oder Du nimmst dies selbst in die Hand. Welche Vorteile sich aus einer eigenständigen Mietverwaltung ergeben und wie Du mit einer digitalen Lösung Zeit und Arbeit sparst, verraten wir Dir hier.

Du besitzt eine oder mehrere Immobilien? Dann kannst Du eine Mietverwaltung mit der Betreuung beauftragen – oder Du nimmst dies selbst in die Hand. Welche Vorteile sich aus einer eigenständigen Mietverwaltung ergeben und wie Du mit einer digitalen Lösung Zeit und Arbeit sparst, verraten wir Dir hier.

Welche Aufgaben erfüllt eine Mietverwaltung? 

Ein Mietverwalter kümmert sich, wie der Name vermuten lässt, um die Betreuung vermieteter Immobilien. Die Verwaltung schlüpft dabei in die Rolle des Vermieters und erledigt dessen Aufgaben. Dies umfasst sämtliche kaufmännische, aber auch rechtliche sowie technische Bereiche:

  • Anfertigung von Schlüsseln für die Mieter
  • Annahme und Abwicklung von Kündigungen seitens der Mieter
  • Aufsetzen rechtlich einwandfreier Mietverträge
  • Beauftragung eines Hausmeisters
  • Beauftragung von Handwerkern und Dienstleistern
  • Buchhaltung über sämtliche Einnahmen und Ausgaben des Mietobjekts
  • Erstellung der Betriebskostenabrechnung
  • Erstellung von Räum- und Streuplänen
  • Finden des günstigsten Versorgers für Heizung, Strom und Wasser
  • Prüfung der Bonität von Mietinteressenten
  • Prüfung und Durchsetzung möglicher Mieterhöhungen
  • Prüfung von Mieteingängen
  • Übernahme von Neuvermietungen
  • Überprüfung der technischen Anlagen in regelmäßigen Abständen
  • Versand von Mahnungen bei Mietrückständen
  • Versand von Schreiben an Mieter, Dienstleister und Behörden
  • Verwaltung der Mietkaution
  • Wohnungsübergabe an neue Mieter

Wenn Du eine Mietverwaltung beauftragen möchte, solltest Du Dir die einzelnen Leistungen genau ansehen. Leistungskataloge und Angebotspakete sind nicht einheitlich, sondern werden von jeder Hausverwaltungsfirma selbst definiert. Du solltest die Mietverwaltungen genau untereinander vergleichen, welche Leistungen für welche Kosten geboten werden.

Für wen lohnt sich eine Mietverwaltung?

Wenn Deine Immobilie nicht in der Nähe Deines Hauptwohnsitzes ist oder Du einfach wenig Zeit für die Mietverwaltung aufbringen kannst, lohnt sich die Betreuung durch eine externe Hausverwaltung. Generell ist die Verwaltung aber kein Hexenwerk und kann auch von Dir selbst übernommen werden. Insbesondere, wenn Du Dir die Kosten für eine externe Verwaltung sparen möchtest, lohnt sich dies.

Digital geht es einfacher

Es gibt nützliche Tools wie unser Vermietet.de-Portal, mit welchem Du schnell und einfach Deine Objekte verwaltest. Hier kannst Du Deine buchhalterischen Aufgaben im Handumdrehen erledigen. Unser Portal ist rechtlich immer auf dem neuesten Stand. Daher musst Du Dir keine Gedanken machen, ein neues Gesetz übersehen zu haben.

Dank der intuitiven Menüführung wirst Du Schritt für Schritt durch die einzelnen Prozesse wie die Erstellung einer Nebenkostenabrechnung geführt. Ebenso kannst Du schnell und einfach rechtssichere Dokumente für Deine Mieter erstellen und diese auch direkt digital versenden sowie unterschreiben lassen. Den Wert Deiner Objekte bestimmst Du ebenso einfach und innerhalb weniger Sekunden. Dadurch hast Du die Wertentwicklung stets im Blick und siehst, ob sich Deine Investition auch wirklich lohnt.

Zudem bist du mit Vermietet.de Teil einer Community, durch welche Du über wichtige Themen immer informiert bist. Zudem erhältst Du Tipps und Tricks, wie Deine Verwalter-Tätigkeit erfolgreich ist und Spaß macht. Wenn Du also die Verwaltung Deiner Objekte und Mieter zeitsparend selbst in die Hand nehmen möchtest, probiere doch einfach unser Tool aus.

Einige der Hauptfunktionen von Vermietet.de und ihre Vorteile für Vermieter und Hausverwalter:

  • Objekt und Mieter anlegen: Alle relevanten Daten werden nicht nur übersichtlich in der Software gebündelt. Sie sind dank des Cloud-Speichers auch jederzeit von unterwegs zu bearbeiten oder einzusehen. Das gilt gleichwohl für die Mieteingänge, den Leerstand, die Rendite sowie wichtige Unterlagen (z. B. Bonitätsprüfung, ein befristeter Mietvertrag, individuelle Vereinbarungen, Vermieterbescheinigung, Briefwechsel, Kündigungsschreiben), die in der Vermietet.de-Cloud gespeichert wurden.
  • Buchhaltung: Vermieter haben hier die Möglichkeit alle Einnahmen und Ausgaben übersichtlich aufzulisten und bestimmten Kategorien zuzuordnen. Gleichzeitig werden schnell und intuitiv Betriebskostenabrechnungen für Mieter erstellt. Ist ein Bankkonto mit der Software verknüpft, überprüft das Tool direkt, ob alle Mietzahlungen eingegangen sind, Zahlungserinnerungen versandt werden müssen und welche Vorauszahlungen geleistet wurden.
  • Überblick über Cash-Flow, Rendite und Leerstand: Mietobjekte sind immer auch eine Investition, die im besten Fall für den Eigentümer rentabel sein sollte. Mit Vermietet.de haben Vermieter und Verwalter wichtige Kennzahlen über die Objekte immer im Blick und verfolgen so die Entwicklung ihres Portfolios.

Vorteile einer Mietverwaltung

Ein klarer Vorteil, wenn Du Deine Mietverwaltung nicht selbst mit Excel und Co. erledigst, ist Deine persönliche Entlastung. Du sparst Zeit und Arbeit, wenn sich andere darum kümmern – oder Du einfach die richtige Software verwendest. Zudem:

  • Dir entgehen keine Mieteinnahmen mehr.
  • Du kannst Aufgaben abgeben, mit denen Du nicht so vertraut bist.
  • Bei einer externen Verwaltung musst Du nicht selbst vor Ort sein, wenn beispielsweise Besichtigungen mit Mietinteressenten anstehen oder es Probleme vor Ort gibt.
  • Eine Hausverwaltung hat in der Regel gute Kontakte zu Handwerkern und anderen Dienstleistern.
  • Es wird sich um eine lückenlose Dokumentation aller Mieterangelegenheiten gekümmert.
  • Rechtlich ist eine Mietverwaltung immer auf den neuesten Stand.

Nachteile einer Mietverwaltung

Eine externe Mietverwaltung hat aber auch Nachteile:

  • Die Kosten für die Mietverwaltung musst Du selbst übernehmen. Diese können nicht auf die Mieter umgelegt werden.
  • Du musst Zeit investieren und solltest Angebote untereinander vergleichen. Es gibt mitunter auch schwarze Schafe bei den Hausverwaltungen.
  • Eine Mietverwaltung übernimmt zwar vielem aber längst nicht alle Aufgaben. Die Kalkulation der Instandhaltungsmaßnahmen musst Du beispielsweise selbst erledigen.
  • Du musst darauf vertrauen, dass die Verwaltung nach Deinen Bedürfnissen handelt.
  • Du lernst Deine Mieter meist nicht persönlich kennen.

Kosten für eine Mietverwaltung

Welche Kosten für eine Mietverwaltung entstehen, hängt in der Regel von einigen Bedingungen ab:

  • In welchem Zustand befindet sich die Immobilie?
  • Wie groß ist das Objekt und wie viele Wohneinheiten sollen verwaltet werden?
  • Welche Lage hat die Immobilie?

Je mehr Einheiten verwaltet werden soll, desto günstiger wird die Verwaltung. Je mehr Einwohner die Region hat, wo verwaltet werden soll, desto mehr Kosten entstehen.

Jede Mietverwaltung kann die Preise selbst festlegen, weil die Vergütung nicht der Gebührenordnung unterliegt. Üblich sind Preise zwischen 15 und 30 Euro netto monatlich pro Wohneinheit. Garagen und Stellplätze, die vermietet werden, kosten meist drei bis fünf Euro. Mitunter berechnen die externen Verwaltungen ihre Preise nach der Kaltmiete, wobei sich diese auf fünf bis sechs Prozent der Miete belaufen.

Achtung: Die Kosten für einen Mitverwaltung darfst Du nicht auf Deine Mieter umlegen. Du kannst sie aber steuerlich geltend machen. Dazu nutzt auch die Anlage Vermietung und Verpachtung und setzt die Kosten im Entstehungsjahr als Werbungskosten ab. Diese Kosten fallen nicht unter die AfA.

Unterschied zwischen Mietverwaltung und WEG-Verwaltung 

Über den Einsatz einer WEG-Verwaltung muss bei einer Eigentümerversammlung im Generellen und im Detail abgestimmt werden. Das kann im Prinzip auch jemand der Eigentümer selbst sein, wenn er sich dieser Aufgabe gewachsen fühlt. Wichtig ist vor allem, dass klar in einer Teilungserklärung geregelt ist, was als Gemeinschaftseigentum und was als Sondereigentum definiert ist. Gemeinschaftseigentum erklärt sich eigentlich von selbst. Das ist alles, was von allen Mietern (zwangsläufig) genutzt wird. Das Sondereigentum ist die Wohneinheit an sich. Der WEG-Verwaltung muss ich dann also um die Belange der gemeinschaftlich genutzten Bereiche kümmern.

Für die Verwaltung des Gemeinschaftseigentum teilen sich die Eigentümer die Kosten. Für die Kosten der Sondereigentumsverwaltung bist Du allein verantwortlich. Begrifflich kannst Du das auch Mietverwaltung der Eigentumswohnung nennen. Hier geht es dann um die oben bereits erwähnten Aufgaben einer Mietverwaltung wie Mietverträge, Nebenkostenabrechnungen etc. Wenn Du Dir ein bisschen Zeit nimmst und Dich in die Thematik einliest, kannst Du natürlich die Mietverwaltung selbst machen. Dabei hilft Dir auch die auch unsere Vermietet.de-Software für die digitale Hausverhaltung.

Kündigungsbedingungen der Mietverwaltung

Bei der Kündigung gilt es zwischen der WEG-Verwaltung und der regulären Mietverwaltung zu unterscheiden. Bei einer externen Verwaltungsfirma richten sich die Kündigungsbedingungen nach den vertraglichen Vereinbarungen. In der Regel werden Verträge für ein Jahr abgeschlossen, die mit einer Frist von drei Monaten zum Vertragsende gekündigt werden können. Sofern es sich um eine außerordentliche, fristlose Kündigung handelt, gelten keine Vertragsvereinbarungen, sondern die Bestimmungen nach § 626 Abs. 2 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB). Demnach darf die fristlose Kündigung aus wichtigem Grund innerhalb von zwei Wochen nach Kenntnisnahme der kündigungsgebenden Tatsachen erfolgen.

Hinweis: Handelt es sich um die Mietverwaltung einer Wohnungseigentümergemeinschaft, muss zunächst die Abberufung des Verwalters erfolgen (durch Mehrheitsbeschluss der Eigentümerversammlung). Dies ist wiederum nur aus einem wichtigen Grund möglich, etwa bei einem erheblichen Verstoß gegen die Vertragsbedingungen. Erst im Anschluss ist die (außerordentliche) Kündigung des Verwaltervertrags möglich. Das gilt auch, wenn sich die Eigentümergemeinschaft für die Selbstverwaltung entschieden hat.

So einfach funktioniert Vermietet.de

Vermietet.de ist eine einfach zu bedienende und innovative Plattform für die rentable Vermietung Deiner Immobilien. In unserem kurzen Video erfährst Du, wie sich damit viele Prozesse erleichtern lassen und die Verwaltung zum Kinderspiel wird.

  1. Einfach anmelden auf Vermietet.de
  2. Mietverhältnis & Objektdaten anlegen
  3. Bankkonto sicher verknüpfen
  4. Automatische Mieteingangskontrolle

Mit Vermietet.de werden viele Mietverwaltungs-Aufgaben intuitiv und schnell umgesetzt. Insbesondere private Vermieter und Hausverwalter profitieren von der Software, da sie sich die Kosten für eine externe Hausverwaltung sparen. Gleichzeitig reduziert sich aber deutlich der Verwaltungsaufwand – insbesondere im Vergleich zur Arbeit mit Excel und Papier.

Hinsichtlich der Dokumentenablage erhalten Vermieter eine intelligente Übersicht – denn mit nur einem Klick auf den Mieter sind alle wichtigen Unterlagen verfügbar. Darüber hinaus unterstützt das Tool Vermieter mit rechtssicheren Vorlagen für Kündigungs- oder Mahnschreiben sowie mit hilfreichen Artikeln und Infos, etwa über die Bestimmungen im Mietrecht zu Schönheitsreparaturen.