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Arbeitserleichterung durch eine Wohnungsverwaltung

Wenn Du Deine Immobilien vermietest, musst Du diese auch verwalten. Diese Wohnungsverwaltung kannst Du entweder selbst übernehmen – klassisch oder digital. Oder Du beauftragst jemanden dafür. Verschaffe Dir aber erst einmal einen Überblick, welche Aufgaben bei der Vermietung eines Objektes anfallen.

Wenn Du Deine Immobilien vermietest, musst Du diese auch verwalten. Diese Wohnungsverwaltung kannst Du entweder selbst übernehmen – klassisch oder digital. Oder Du beauftragst jemanden dafür. Verschaffe Dir aber erst einmal einen Überblick, welche Aufgaben bei der Vermietung eines Objektes anfallen.

Entlastung für Dich

Egal für welche Variante der Wohnungsverwaltung Du Dich entscheidest, verschaffe Dir erst einmal einen Überblick, welche Aufgaben mit der Vermietung und Verwaltung von Wohnimmobilien verbunden sind:

  • Du musst die Mieteingänge im Blick haben, diese kontrollieren und verwalten.
  • Mache Dir Gedanken über Staffel- und Indexmiete und setze sie entsprechend um.
  • Im Zweifel musst Du auch Mahnungen schreiben und das Forderungsmanagement übernehmen.
  • Du hast die Verantwortung über die Erstellung von Mietverträgen
  • Du kümmerst Dich um die Wohnungsübergabe.
  • Du übernimmst die Nebenkostenabrechnung und die Organisation und Verrechnung von Abschlagszahlungen und Gebühren (z.B. Strom, Wasser, Entsorgung)
  • Du musst Dich um alle Rechnungen, die rund um Dein Eigentum anfallen kümmern.
  • Alle Reparaturen, etc. müssen von Dir organisiert werden.
  • Ansprechpartner für Deine Mieter in allen Belangen sein.
  • Du musst Dich stets über neue Rechtsprechungen und Gesetzeslage auf dem Laufenden halten.

Du kannst Deine Wohnung aber auch verwalten lassen. Dann gibst Du alle oben genannten Aufgaben einfach ab. Informiere Dich, um eine gute Wohnungsverwaltung zu finden. Da es dafür keine eigene und festgelegte Berufssparte gibt, kannst Du Dich an folgenden Kriterien orientieren:

  • Stetiger Kontakt zum Anbieter ist möglich. 
  • Über das ausgemachte Kommunikationsmittel (Telefon, E-Mail, etc.) ist der Wohnungsverwaltung erreichbar.
  • Der Dienstleister überwacht auch aus Eigeninitiative das beauftragte Eigentum.
  • Der Anbieter organisiert seine Aufgabe strukturiert.
  • Hauptberufliche Wohnungsverwaltungen können von Vorteil sind.
  • Ein kaufmännischer Hintergrund ist wichtig.
  • Der Anbieter hat sich auf dem Markt bewährt und kann Erfahrung vorweisen.
  • Der Dienstleister ist ortsnah zu Deiner Wohnung.
  • Eine langfristige Zusammenarbeit wird von beiden Seiten angestrebt.
  • Der Anbieter kann branchenspezifische Versicherungen wie Vermögensschadens-, Betriebshaftpflicht- und Vertrauensschadenversicherung vorweisen und ist gegebenenfalls in einem Verband organisiert.

Wohnungsverwaltung kombiniert mit WEG-Verwaltung

Der WEG-Verwalter kümmert sich um das Gemeinschaftseigentum. Deine Wohnung in dem Haus wird als Sondereigentum bezeichnet und ist nicht über den WEG-Verwalter abgedeckt. Diesen musst Du separat beauftragen. Das liegt in Deiner Entscheidung, ob Du alles von einer Person machen lässt oder zwei Firmen beauftragt werden.

Das hängt vor allem auch damit zusammen, wer der WEG-Verwalter ist. Denn dieser kann auch eine Privatperson aus den Reihen der Eigentümer sein. Wer das ist, legt Ihr in der Eigentümerversammlung fest. Die Mieter haben hier kein Mitspracherecht.

Das Gemeinschaftseigentum ist das – wie der Name schon sagt, was von allen Bewohnern des Hauses benutzt wird. Also Zufahren, Treppenhäuser, Aufzüge, Fahrradschuppen, Sprechanlagen, Heizungsanlagen, etc.

Bei den Aufgaben eines WEG-Verwalters ist die Sache klarer. Da gibt es gesetzliche Vorgaben.

  • Organisation und Durchführung von Eigentümerversammlungen
  • Volle Verantwortung über Energielieferanten Handwerker, Kommunikations- und TV-Anschlüsse, Organisation von Reinigung, Entsorgung und Verkehrssicherungspflicht.
  • Erstellung einer Hausordnung und das Sorgetragen deren Einhaltung
  • Beschlüsse aus der Eigentümerversammlung muss er umsetzen und ausführen
  • Er hat die Verantwortung über das Budget. Er muss Vermögen und Rücklagen verwalten und den Eigentümern Rechenschaft ablegen.
  • Jahresabrechnungen erstellen
  • Instandhaltung des Objektes
  • Übersicht und Organisation von verpflichtenden Versicherungen

Welche Kosten bei der Wohnungsverwaltung kommen auf Dich zu?

Eine externe Wohnungsverwaltung wird kosten. Auf den Cent genau erfährst Du das allerdings erst, wenn Du Dir bei den Anbietern konkrete Angebot einholst. Denn auch wie bei der Tätigkeitsbeschreibung gibt es hier keine einheitliche Preisstruktur. Der Preis hängt beispielsweise von der Lage und der Art des Wohnobjektes ab. Aber auch, welcher Leistungen im Detail gebucht werden. Der Dachverband Deutscher Immobilienverwalter e.V. hat im Jahr 2018 allerdings Beträge veröffentlicht, die Dir als Orientierung dienen können.

Der bundesdeutsche Durchschnitt liegt bei 22,24 Euro für die Verwaltung einer Wohneinheit. Aufgedröselt liegt der Preis pro Monat pro Wohnung im Durchschnitt bei 19,98 Euro bei großen Objekten mit mehr als 100 Einheiten. Gebäude mit weniger als 10 Einheiten kosten pro Wohnung und Monat durchschnittlich 26,15 Euro. Die Verwaltung von Garage oder Stellplatz gibt es für weniger als vier Euro.

Wenn in Mehrparteienhäusern ein externer WEG-Verwalter zum Zuge kommt, gibt es Regelsätze, die zwischen 17,46 und 24,13 Euro pro Wohnung liegen. 

Bei der Berechnung spielt natürlich die Lage eine Rolle. Im Osten sind die Preise geringer als im Süden. Auch in Ballungsräumen mit mehr als 300.000 Einwohnern steigt der Preis pro Einheit.

Aber achte bitte darauf: Wenn Du Dich für eine externe Hausverwaltung entscheidest, fallen die Kosten komplett zu Deinen Lasten an. Du kannst sie nicht auf irgendeinem Wege Deinen Mietern berechnen oder als AfA ansetzen. Allerdings kannst Du die Summe in der Steuererklärung geltend machen.

Digitale Wohnungsverwaltung und Suche

Wenn Du die Verwaltung selbst machen möchtest, kannst Du Dir externe Kosten für die Wohnungsverwaltung sparen. Vermietet.de bietet Dir eine kostenloses Online-Portal, mit dem Du nach einem Login alle grundlegenden Funktionen der Wohnungsverwaltung nutzen kann. Du kannst Dokumente hochladen, Nebenkostenabrechnungen erstellen und schlichtweg einfach den Überblick über Deine vermietete Immobilie behalten. Du bekommst in der Basisversion alles, was Du für die tägliche Verwaltung benötigt. Auch Mustervorlagen für Abrechnungen und Verträge kannst Du einsehen.

Die kostenpflichtige Variante bietet Dir noch weitere Möglichkeiten. Die Gebühr kannst Du dann genauso wie die Rechnungen eines externen Hausverwalters von der Steuer absetzen.

Wenn Du die Verwaltung von einer Firma übernehmen lassen möchtest, dann kannst Du entweder vor Ort auf eigene Faust suchen oder Suchmaschinen im Internet nutzen. Es gibt welche speziell für die Suche nach Wohnungsverwaltungen. Über eine Postleitzahleneingabe bekommst Du entsprechende Anbieter angezeigt. Manche Dienste arbeiten auch mit Apps und liefern weitere Informationen wie aktuelle Durchschnittswerte des Preisgefüges in Deutschland. Außerdem kannst du Dich auch rund um das Thema Hausverwaltung informieren. Mit ein bisschen Recherche findest Du eine gute Hausverwaltung.

Zu guter Letzt

Eine Immobilie vermietet man nicht mal so nebenbei. Halte Dich mit allem Wissenswerten stets auf dem Laufen. Schaue immer mal wieder auf Vermietet.de vorbei und schaue, was es Neues gibt. Gesetze, Vorgaben und Richtlinien ändern sich laufend. Bei uns verpasst Du keine Neuerung.