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Immobilienmakler: professionelle Hilfe bei Neuvermietung und Verkauf

Sie fragen sich, ob die Beauftragung eines Immobilienmaklers bei der Neuvermietung oder beim Verkauf Ihrer Immobilie hilfreich ist? Und wenn ja, worauf Sie bei der Auswahl des Maklers achten sollten oder ob es nicht doch einen anderen, kostengünstigeren Weg gibt, Immobilien erfolgreich zu kaufen, zu verkaufen oder zu vermieten? Die Antworten gibt Ihnen dieser Beitrag.

Sie fragen sich, ob die Beauftragung eines Immobilienmaklers bei der Neuvermietung oder beim Verkauf Ihrer Immobilie hilfreich ist? Und wenn ja, worauf Sie bei der Auswahl des Maklers achten sollten oder ob es nicht doch einen anderen, kostengünstigeren Weg gibt, Immobilien erfolgreich zu kaufen, zu verkaufen oder zu vermieten? Die Antworten gibt Ihnen dieser Beitrag.

Immobilienmakler brauchen keine spezielle Fachausbildung

Zur Ausübung des Berufes des Immobilienmaklers benötigt es keine spezielle, gesetzlich vorgeschriebene Ausbildung. Ein Makler benötigt streng genommen lediglich eine behördliche Erlaubnis und eine Gewerbeanmeldung bei Selbstständigkeit gemäß § 34 c Gewerbeordnung (GewO).

Eine Erlaubnis ist wiederum an bestimmte Voraussetzungen geknüpft:

  • Keine einschlägigen Vorstrafen, Konkursverfahren, Insolvenz oder eidesstattliche Versicherung;
  • Das Finanzamt bescheinigt die steuerliche Unbedenklichkeit.

Theoretisch könnte ein Immobilienmakler direkt nach der behördlichen Genehmigung mit seinem Geschäft beginnen. Praktisch erwerben Immobilienmakler erst mit der Ausübung Ihrer Tätigkeit wichtige Marktkenntnisse, Grund- und Fachwissen sowie immobilienspezifische Erfahrungen. Dies beansprucht in der Regel einige Jahre und bildet die Grundlage für einen professionellen Immobilienmakler.

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Spezialisierungen von Immobilienmaklern

Es gibt weit mehr Unterschiede als die Spezialisierung auf Gewerbe- oder Wohnimmobilien. Möglich ist zudem eine Differenzierung nach Luxusimmobilien, denkmalgeschützten Immobilien, Guts- und Bauernhöfe, Loftwohnungen oder seniorengerechte Immobilien.

Was kostet ein Immobilienmakler?

Grundsätzlich gilt seit Einführung des Bestellerprinzips im Jahr 2015, wonach immer der Auftraggeber die Maklerprovision zu zahlen hat. Möchten Sie Ihre Immobilie verkaufen oder neu vermieten und beauftragen dafür einen Immobilienmakler, dürfen Sie die Kosten nicht auf den Käufer oder Mieter übertragen.

Achtung: Wenngleich Sie sich mit dem Käufer einig werden können, ob die Maklerprovision geteilt wird, sind derlei Vereinbarungen bei Vermietung unzulässig.

Übliche Preise für Immobilienmakler sind bei einer Vermietung maximal zwei Nettokaltmieten zuzüglich der Mehrwertsteuer. Wenn Sie Immobilien kaufen oder verkaufen, variiert die Provision je nach Bundesland. Die marktüblichen Provisionen liegen hierbei zwischen 5,95 und 7,14 Prozent des Immobilienpreises (laut Kaufvertrag). Grundsätzlich wird das Honorar jedoch frei zwischen Immobilienmakler und Auftraggeber verhandelt.

Welche Aufgaben übernimmt ein Immobilienmakler?

Aufgaben und Befugnisse des Immobilienmaklers müssen Sie mit dem Dienstleister selbst individuell vereinbaren. Hier gibt es eine recht hohe Bandbreite an Aufgaben, die Maklerbüros anbieten – von der Suche nach Immobilien bis hin zur Abwicklung der Neuvermietung inklusive der Vorbereitung des Mietvertrags.

Bei Vermietung oder Verkauf erstellt der Immobilienmakler in der Regel ein Exposé und passende Bilder der Immobilie. Er beantwortet Anfragen, sichtet Bewerbungen und organisiert die Besichtigungen. Möglich ist auch, dass er die Selbstauskünfte einholt und Bonitätsprüfungen übernimmt. Die Vorbereitung der Unterlagen (Mietvertrag oder Kaufvertrag) kann ebenso zu seinen Aufgaben gehören. Weitere Leistungen wie die Verhandlung über den Kaufpreis oder die Begleitung zum Notartermin können Sie individuell vereinbaren.

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Passenden Makler für Immobilien finden – die wichtigsten Auswahlkriterien

Aufgrund des nicht oder nur kaum regulierten Berufszugangs gibt es immer wieder „schwarze Schafe“ unter den Immobilienmaklern. Wir haben Ihnen daher eine Checkliste mit Auswahlkriterien zusammengefasst. Nutzen Sie diese, um den für Sie passenden Makler zu finden:

  • Ist der Immobilienmakler im Internet, im Branchenbuch oder an einer anderen Stelle mit vollständigem Namen, Adresse und Gewerbenummer zu finden?
  • Ist er gut erreichbar (telefonisch, per E-Mail)?
  • Ist der Makler Mitglied in einem Branchenverein wie dem Immobilienverband Deutschlands oder in einem regionalen Bezirksverband?
  • Welche Ausbildung hat er abgeschlossen? Hat er an Weiterbildungen teilgenommen?
  • Kann er Erfahrungen und Referenzen vorweisen – idealerweise aus dem Immobiliensegment, für das Sie sich interessieren?
  • Wie gut sind seine Kenntnisse über den Immobilienmarkt?
  • Beantwortet der Immobilienmakler Ihre Fragen genau und ohne Umschweife?
  • Berät er Sie über Risiken und Chancen?
  • Nimmt er sich Zeit und geht auf Ihre Wünsche ein?
  • Macht er insgesamt einen freundlichen Eindruck?
  • Veranschlagt er eine faire Provision?

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Vermietung, Kauf, Verkauf – wann lohnt sich ein Immobilienmakler?

Grundsätzlich empfehlen wir einen Immobilienmakler immer dann, wenn Sie weder Zeit noch Aufwand in das Immobilienprojekt investieren können oder möchten. Ferner kann ein Immobilienmakler die nötige Expertise mitbringen, wenn es sich um einen nicht zu eigenen Wohnzwecken gedachten Kauf oder Verkauf handelt, Sie also beispielsweise eine Mietwohnung kaufen oder vermieten möchten. Hier steht nicht allein das Objekt, sondern auch die Vermietbarkeit und Rendite im Fokus, um Verluste oder lange Leerstandszeiten zu vermeiden. Auch beim Thema Mietnomaden kann ein Makler mit seinem Wissen und seiner Erfahrung hilfreich sein und solche Mietinteressenten herausselektieren, bei welchen solch eine Gefahr besteht. Zudem beweist ein guter Immobilienmakler in der Regel Verhandlungsgeschick und kann den Preis der Immobilie zu Ihren Gunsten senken oder steigern.

Gibt es Alternativen zum Immobilienmakler?

Ja, Alternativen gibt es. Zum einen können Sie Kauf, Verkauf und Vermietung in Eigenregie übernehmen. Das erfordert zwar einen gewissen zeitlichen Aufwand für den Kontakt mit Bewerbern und die Besichtigungen. Sie wären aber nicht der erste Käufer, Verkäufer oder Vermieter, der ohne Immobilienmakler arbeitet. Mittlerweile gibt es nicht nur Online-Portale, sondern auch professionelle Software wie Vermietet.de, die Ihnen bei den anfallenden Immobilienaufgaben behilflich ist. Darüber hinaus können Sie die Vermietung und Verwaltung von Mietimmobilien an eine externe Hausverwaltung auslagern. Beachten Sie hierbei die monatlichen Kosten von rund 20 Euro pro Wohneinheit, die nicht auf den Mieter umgelegt werden können.

Fazit: Wann lohnt sich ein Immobilienmakler?

In den folgenden Situationen kann ein Immobilienmakler eine hilfreiche und lohnenswerte Investition sein:

  • Wenn Sie eine Eigentumswohnung zur Vermietung kaufen möchten.
  • Wenn Sie eine spezielle Immobilie zum Kauf oder zur Vermietung suchen (beispielsweise Luxusimmobilien).
  • Wenn Sie ein gutes Renditeobjekt suchen.
  • Wenn Sie keine Kenntnisse über den regionalen Immobilienmarkt haben.
  • Wenn Sie keine Zeit und keine Muße für Besichtigungen, Interessenten und Verhandlungen oder Neuvermietung haben.
  • Wenn der Versuch, passende Miet- und Kaufinteressenten zu finden, erfolglos war und Sie nicht noch mehr Verluste durch langen Leerstand machen möchten.
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